Vielleicht haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ein Pflegekind aufzunehmen, weil....

  • Ihre Erfahrungen mit Ihrer eigenen Familie den Wunsch hervorrufen, fremden Kindern zu helfen.
  • Ihr soziales Verantwortungsbewusstsein Ihre Motivation ist, sich der Not von Kindern fremder Familien anzunehmen.
  • es  für Sie eine Alternative für eine eigene Berufstätigkeit ist, eine vergütete Erziehung eines fremden Kindes zu übernehmen.

Das sollten Sie mitbringen, wenn Sie ein Pflegekind aufnehmen wollen.....

  • Motivation zur Betreuung eines fremden Kindes oder Jugendlichen
  • Toleranz gegenüber anderen sozialen Schichten, Nationalitäten und Religionen
  • Eine stabile und überschaubare Lebensplanung
  • Genügend zeitliche und räumliche Möglichkeiten
  • Die Bereitschaft das eigene Verhalten und die eigenen Lebensgeschichte zu überdenken
  • Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse eines Pflegekindes
  • Einschätzung der eigenen Belastbarkeit
  • Die Bereitschaft den Kontakt zu den leiblichen Eltern des Kindes zu fördern und gegebenenfalls die Rückführung zu den Eltern zu unterstützen
  • Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachkräften des Mogli-Pflegekinderdienstes, des Jugendamtes und anderen Einrichtungen
  • Die Bereitschaft zur Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen (Fortbildungsveranstaltungen, Elterngruppen etc.)

Es gibt viele unterschiedliche Gründe von Eltern ihr Kind in Pflege zu geben....

  • Mehrfachbelastung von Alleinerziehenden in Folge von beruflichen Situationen, Haushalt und Kindererziehung, die zu einer Vernachlässigung des Kindes führen können. Pflegkinder stammen häufig aus Teil-, Scheidungs- oder Stieffamilien.
  • Soziale oder wirtschaftliche Probleme und psychische Erkrankungen können zu einer körperlichen und seelischen Überforderung der Eltern führen.
  • Auch Suchtproblematiken der Eltern sowie Kindesmisshandlung können eine Fremdunterbringung der Kinder unumgänglich machen.